Dies ist ein Bild, das für mich den Zustand geistiger Verwirrung oder Aufregung, in dem wir uns alle befinden – mal mehr, mal weniger – sehr schön darstellt. Die ganze verrückte Aktivität des Geistes in Form der Äste und der welken Blätter…dahinter die Wolken, die sie verursacht….dahinter das Licht, der HIMMEL, der immer da ist….ohne Ende, ewig, immer ruhig, immer gleich, von allem unberührt….geduldig auf uns wartend.
Wartend darauf, dass wir unseren Glauben endlich dem HIMMEL schenken und nicht mehr den selbst gemachten Wolken und den dunklen Ästen, die IHN verschleiern. Es braucht einen schönen starken Wind…dann zerbricht das, was niemals wirklich war, ohnehin ganz von allein….
Wenn wir nicht mehr solange warten wollen, bis dieser Wind kommt, wenn wir des Leidens und des Schmerzes – all dessen, was uns scheinbar vom HIMMEL trennt – endlich überdrüssig sind, dann können wir etwas tun. Obwohl es letztlich nichts zu tun gibt, so ist doch in unserem jetzigen Zustand, in den wir uns selbst gebracht haben, ein gewisses Tun notwendig.
Doch erschrick nicht, es ist es ein unglaublich leichtes Tun, nicht so eins, wie es die Welt versteht. Wir können ver-geben. Wir können dem HEILIGEN GEIST unsere verrückten Gedanken inklusive der Wirkungen, die sie hervorgebracht haben, geben. Mit der Bitte um Aufhebung. ER wird dies für uns tun…..unser Geist wird etwas lichter, und der HIMMEL freut sich, dass wir IHM ein Stückchen näher gekommen sind…..
„Der HIMMEL ist weder ein Ort noch ein Zustand. Er ist nur ein Gewahrsein vollkommenen EINSSEINS und die Erkenntnis, dass es sonst nichts gibt, nichts außerhalb dieses EINSSEINS und nichts anderes darin.“ – Ein Kurs in Wundern©* T-18.VI.1.5:6
* Greuthof Verlag, Freiburg i.Br.
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