Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, den Ansatz vorzustellen, den uns Corona als Chance bietet, der mir besonders am Herzen liegt, nämlich die Besinnung auf das letztlich einzig wirklich Wesentliche:

Hingabe an den Weg, die Wahrheit und das Leben!
Jesus sagte von sich, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben sei. Und er sagte auch: Folge mir! Was meinte er damit? Dies ist meine Sicht als Schüler und Lehrer von Ein Kurs in Wundern©*.

1. Der Weg
Jesus ist der Weg, dem wir folgen sollen. Natürlich meint er damit nicht, dass wir uns auch opfern und kreuzigen lassen sollten. Nein, er meint damit, dass wir genau so lieben sollen, wie er. Lieben im Sinne von wahrer Vergebung. Seine letzten Worte „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ waren das Schlusswort, die magischen Worte, die das Tor zu seiner Auferstehung öffneten. Die Illusion aller Wahrnehmung durchschauend, erkannte er das Licht des CHRISTUS als wahre Essenz eines jeden Menschen.

So ist Jesus mit der vollkommenen Liebe, mit GOTT, eins geworden. Das, so sagt er uns, kannst du auch. In Ein Kurs in Wundern© lehrt er die wahre Vergebung, die den Schleier der Angst und der Schuld, der unser unsterbliches SELBST verhüllt, bis tief ins Unbewusste hinein auflöst.

GOTT ist Liebe. Liebe ist wahre Vergebung. Wahre Vergebung ist der Weg.

2. Wahrheit
Jesus ist die Wahrheit. Doch nicht als Körper, sondern als reiner Geist. Jesus ist reiner Geist. Nur das ist die Wahrheit, und die gilt auch für uns.

Ein Körper ist ein Vehikel. Ein Vehikel ist der Vergänglichkeit unterworfen. Sind wir nur ein Vehikel? Jesus hat aufgezeigt, dass ihm nichts angetan werden konnte, weil er sich als das erkannt hat, was er wirklich ist: Reiner Geist, eins mit GOTT in der allumfassenden Einheit der Liebe. Nichts und niemanden hat er von dieser Liebe ausgeschlossen.

Genau das will er auch für uns. Dass wir uns wiedererkennen, als das, was wir wirklich sind: Reiner, unsterblicher Geist. Jetzt nützt uns der Körper als Mittel zur Kommunikation, genau wie er damals Jesus gedient hat. Das ist alles, was an ihm ist. Er ist nicht unsere wahre IDENTITÄT.

3. Das Leben
Kann ich etwas Leben nennen, was stirbt? Etwas, das ständig bedroht ist? Kann ich etwas Leben nennen, das von einem kleinen Virus lahm gelegt werden kann? Etwas, in dem Krieg und Hunger und Leid und Tod existiert? Kann es sein, dass Jesus, als reiner Geist, das mit Leben gemeint hat?

Oder ist mit Leben unser Leben in GOTT gemeint? Als reinen, unsterblichen Geist, eins mit IHM, ewig. Allumfassend, alles seiend.

Die Angst und den Widerstand, den das in uns auslöst, rührt von unserer Identifikation mit dem Körper. Wenn wir nur verstehen würden, dass das Leben im Körper uns lauter Grenzen auferlegt, sei es Krankheit, Alter, vieles Leiden auf dem Weg und schließlich den Tod. Fühlt sich das nicht eher wie Hölle an?

Wenn wir nur endlich verstehen würden, das unsere wahre IDENTITÄT alles hat und alles ist. Was kann es denn mehr geben als alles? Ist es nicht absurd, Angst vor unserer IDENTITÄT zu haben?

Was, wenn Dinge wie Corona, eine Chance sind, unseren Geist für Ideen zu öffnen, für die wir sonst verschlossen sind, die aber seit Anbeginn der Zeit auf unsere Anerkennung warten? Wir verschieben gerne….nein, nicht jetzt….jetzt will ich das, was ich unter Leben verstehe. Doch gerade jetzt, unter Corona, können wir nicht mehr so effektiv verschieben.

Was hat es auf sich mit „a blessing in disguise“? Mit einer Katastrophe, die sich als Segen entpuppt?

Ich weiß es nicht. Ich schreibe hier nur, was ich denke und fühle und was ich glücklich und dankbar bin, mit Ein Kurs in Wundern©* zu lernen. Mehr nicht.

GOTTES Segen für dich.

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*Ein Kurs in Wundern© Greuthof Verlag, Freiburg i.Br.

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