Wer will ihn nicht, den Frieden?

Doch lasst uns ehrlich sein. Waren wir vor Corona in Frieden? Ist der Mensch in Frieden, wenn kein Krieg in seinem Land herrscht und kein Virus ihn bedroht? Oder gibt es nicht immer wieder Dinge, die uns den Frieden rauben?

Sicher gibt es Phasen, in denen wir gerade mal glücklich oder wenigstens zu-frieden sind. Doch wissen wir auch, dass sich früher oder später alles hier auf Erden verändert. Eine Partnerschaft kann zu Ende gehen, ein Bankkonto plötzlich bedroht sein, der Körper ist ohnehin jederzeit bedroht. Oder ein geliebter Mensch in unserem Umfeld ist plötzlich bedroht, was wiederum uns bedroht. Frieden, der auf äußere Dinge gründet, ist und bleibt wackelig.

Es gibt einen Frieden, der vom Inneren in uns kommt. Ein Frieden, der unabhängig von äußeren Umständen ist.

Stell dir vor, es ist ein Frieden in dir, gleich, was geschieht. Innerer Frieden. Seelenfrieden. Hier ist das Wort Freiheit wirklich angebracht.

Wie kommt man dahin?

Das kann gelernt werden. Für mich muss es sogar gelernt werden. Denn irgendwann ist es des Konflikts und des Leidens genug. Die Idee, dass der Tod die Erlösung ist, empfinde ich nicht als glücklich und übrigens nicht einmal als richtig. Abgesehen davon hilft mir das jetzt, solange ich noch hier bin, kein bisschen.

Ich selbst war einmal eine Kandidatin für die Abwärtsspirale. Mangel, Angst, Panikattacken, Hoffnungslosigkeit, Bedrohungen aller Art, alles auf einmal, machten mir das Leben über Jahre zur Hölle.

Dann habe ich einen Weg gefunden. Noch bin ich nicht am „Ziel“, doch fühle ich mich unvergleichlich viel friedvoller und leichter heute, wie noch vor einigen Jahren.

Diesen Weg möchte ich mit dir teilen, denn miteinander teilen bewirkt Ausdehnung. Wenn wir Frieden in uns ausdehnen, dann wirkt sich das auch auf unser Umfeld aus. Wir haben einen Einfluss.

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