Glückliche oder geheilte Beziehungen sind essentiell und das nicht nur für jeden, der sein wahres SELBST erkennen will, denn wer mit seinem Nächsten im Argen liegt, kann nicht erwarten, wirklichen inneren Frieden oder Glück zu erfahren.

Nicht umsonst hat Jesus Vergebung gelehrt. Was dabei jedoch übersehen wird, ist, dass sich Vergebung auf jeden Menschen und jeden Umstand ohne Ausnahme beziehen muss. Ob der Mensch jetzt lebt oder bereits gestorben ist, ob er im nahen Familien- bzw. Freundeskreis ist oder nicht, ob wir ihn überhaupt persönlich kennen, oder nur aus der Geschichte bzw. den Nachrichten des Tages, spielt keine Rolle. Jesus selbst hat die vollkommene Vergebungslektion gelehrt.

Wahres Glück ist auf stabilem Boden gebaut. Die Grundlage dafür will geschaffen werden.

Neues Lernen:
Die Bedeutung von geheilten Beziehungen

Den obersten Platz auf der Prioritätenliste
im neuen Lernen ist unsere Beziehung zum wahren SELBST, weil ES alle anderen Beziehungen einschließt. Wer einmal zutiefst verstanden und akzeptiert hat, dass das Zeichen des wahren SELBST das Gewahrsein vollkommenen Einsseins ist, beginnt die Bedeutung des „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ zu verstehen. Jeder Mensch ist unser Nächster, eins mit uns in der Liebe GOTTES. Wie wir ihn behandeln, behandeln wir uns selbst. Wie wir über ihn denken, denken wir über uns selbst.

Den Gedanken, unbedingt eine Partnerschaft zu brauchen,
also die eine besondere Beziehung, den einen und vielleicht sogar einzigen Menschen, den wir wirklich lieben und der uns wirklich liebt, können wir freudig loslassen. Dieser sehnsuchtsvolle Gedanke (Sehnsucht enthält das Wort „Sucht“!) verhindert inneren Frieden und Glück im Jetzt.

Da das Jetzt die einzige Zeit ist, die es gibt, können wir immer nur jetzt glücklich sein.

Mit diesem Verständnis vor Augen
muss jede Form von Urteil über einen anderen Menschen ein Ende finden, denn durch die überwiegend unbewusst und automatisch ablaufende destruktive Gewohnheit des Urteilens spalten wir unseren Nächsten, der ja in Wahrheit Teil von uns ist, ab. In der Trennung können wir unser eigenes SELBST (Einssein) nicht erkennen. Trennung ist wirklich das einzige Problem. Somit wird deutlich, dass letztlich jede Beziehung aus der Trennung in heilende Verbindung verwandelt werden will – wollen wir selbst heilen und glücklich sein.

Wie heilen wir all unsere Beziehungen?
Die Frage kommt auf, wie wir das jemals schaffen können? Mit der wahren Vergebung nach Ein Kurs in Wundern©* ist das denkbar einfach, denn es geht nur darum, unseren Geist heilen zu lassen und mit GOTT zu denken. Es geht nicht um Handlungen. Jedoch wenn unser Geist geheilt ist und vergebend denkt, werden all unsere Handlungen automatisch liebevoll.

Indem wir jeden Menschen als unseren Nächsten ansehen und ihn lieben, wie uns selbst,
indem wir bereit sind, das Gute in allem zu sehen und von den Freundlichkeiten unseres Nächsten, anstatt von Vorwürfen und Schuldgedanken, zu träumen, heilen wir unseren Geist. Unser Nächster ist dann weder Lückenfüller unserer emotionalen oder sonstigen Löcher noch unser Sündenbock, sondern er wird derjenige, der uns die Gelegenheit schenkt, unseren Geist zu heilen und unserem wahren SELBST und GOTT näher zu kommen, einfach dadurch, dass wir vergebend auf ihn schauen.

Vergebend auf die Welt und auf sich selber schauen ist der einzige Weg zum Glück, der nicht auf Sand gebaut ist, weil er auf GOTT gebaut ist. Dieser Weg führt uns in die Erfüllung unseres allerhöchsten Sehnens:

Zum Wiedererkennen unserer Heiligkeit,
die wir sind und nie verlieren können, jedoch jede Menge dafür tun können, sie zu leugnen. Das Ergebnis der Leugnung ist Angst, Schmerz, Leid und Tod. Vielleicht sind wir jetzt soweit, dass wir das nicht mehr wollen.

Ich habe fundierte Erfahrung damit,
mein Glück auf Sand zu bauen, aber auch, es zu verwandeln. Als das Leiden zu groß wurde, habe ich mich anders entschieden. Diese Entscheidung musste ich immer wieder neu treffen, denn die Versuchung des Ego ist enorm. Hatte ich es erst einmal rausgeschmissen, kam es durch die Hintertür wieder rein. Immer und immer wieder. Das geschieht auch heute noch, denn das Ego ist von Natur aus störrisch und unnachgiebig. Trotzdem wird mein Leben immer leichter und fruchtbringender. Mein neues Lernen und alle damit zusammenhängende Erfahrung teile ich von ganzem Herzen mit jedem, der offen dafür ist.

7 Tipps für glückliche Begegnungen:

  • Nähe ohne Wollen. Genieße die Nähe, wenn ihr euch begegnet, und lass sie in aller Tiefe zu. Genieße es ebenso, wenn du wieder alleine bist. Nimm an, wie es ist, sieh den Wert, den sowohl Nähe als auch Alleinsein für dich hat.
  • Segnen statt vorwerfen, jammern oder kritisieren (konstruktive Kritik kann hilfreich sein). Segnen ist vergeben.
  • Respektiere die Sichtweise und die Welt deines Nächsten.
  • Geschichten erzählen ist spannend und lustig, allerdings bewegt ihr euch damit nicht im Jetzt. Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft nur vorgestellt.
  • Beim Spaziergang genießt gemeinsam die Schönheit, die euch umgibt.
  • Miteinander still sein können ist etwas sehr Erfüllendes. Nur wer in sich nicht zuhause ist, fühlt sich unwohl, wenn nicht gesprochen wird.
  • Dankbarkeit fühlen und zeigen.

Du kannst in sehr vielen glücklichen Beziehungen leben. Jede Begegnung und sei sie auch nur kurz und scheinbar zufällig, hat das Potential, dir mit deinem Nächsten einen glücklichen, heiligen Augenblick zu schenken. Nimm dir vor, diese Gelegenheiten nicht mehr zu verpassen!

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* Ein Kurs in Wundern©, Greuthof Verlag, Freiburg i.Br.

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